Saurer, ein ehemaliger Bergekran, aus dem Jahr 1959. In den 1950´er Jahren beschaffte sich die Österreichische Post einige solcher Saurer LKW mit Kran oder Abschleppvorrichtungen um liegen gebliebene oder verunglückte Postbusse zu bergen. Die Bedienung der Abschlepp- bzw. Bergevorrichtungen war für das Personal sehr kraftraubend, da alle Tätigkeiten anfänglich nur manuell bzw. händisch ausgeführt werden konnten. Der gezeigte Saurer befindet sich noch in der Restaurierungsphase. Die Kranvorrichtung soll kurzfristig fertig gestellt und montiert werden. Der Sechszylinderreihenmotor dieses Saurer hat einen Hubraum von 7983 cm³ und leistet 130 PS. Historama Ferlach/Kärnten am 16.08.2023. Michael H.
Saurer 6/7 G-AF Doppelkabine aus dem Jahr 1953. Im Jahr 1906 erhielten die Österreichischen Saurerwerke AG von der Schweizer Mutterfirma die Lizenz zur Produktion von Bussen und LKW. Ab dem Jahr 1937 firmierten die Österreichischen Saurerwerke AG als eigenständiges Unternehmen. Während WW2 wurden auf dem Werksgelände in Wien-Simmering LKW und Panzer, auch durch Zwangsarbeiter des KZ Mauthausen, für die Wehrmacht produziert. Nach Kriegsende 1945 konzentrierte sich Saurer auf die Produktion von schweren LKW und Omnibussen. Motorisiert ist dieser LKW mit einem, von Saurer/Österreich konstruierten, Sechszylinderreihendieselmotor mit einem Hubraum von 7983 cm³ und einer Leistung von 130 PS. Historama Ferlach/Kärnten am 16.08.2023. Michael H.
Saurer 7 GAFN-Z. Um Eisenbahngüterwagen an Betriebe, die über keinen Gleisanschluss verfügten, zustellen zu können, entwickelte die Deutsche Reichsbahn einen speziellen Tieflader mit Eisenbahngleisen auf der Ladefläche nach dem Patent des deutschen Ingenieurs Johann Culemeyer (*1883 +1951). Mit einer Winde wurden die Eisenbahnwaggons auf den auf den Straßenroller gezogen und mittels leistungsstarker Zugmaschinen den entsprechenden Firmen zu Be- und Entladen zugestellt. Die Zugmaschinen hatten mehrere Sitzplätze für das Begleitpersonal des Transports. Der gezeigte Saurer wurde 1972 an die Österreichischen Bundesbahnen ausgeliefert und war bis 1991 im Einsatz. Der Sechszylinderreihenmotor hat einen Hubraum von 8280 cm³ und leistet 130 PS. Die Kraft wird mittels eines 12-Ganggetriebes auf die Hinterachse übertragen. Die Höchstgeschwindigkeit soll 55 km/h betragen. Das Zuggewicht soll 14,1 Tonnen betragen. Historama Ferlach/Kärnten am 16.08.2023. Michael H.
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