oBike-Leihrad in Berlin. Der Leihradanbieter aus Singapur will in Deutschland Fuß fassen. In München führte dies schon zu Fahrradbergen in Grünanlagen; in Berlin sieht man die Räder seit einigen Wochen vereinzelt.
Sie sind deutlich einfacher als die der etablierten Anbieter Nextbike und Call a Bike (in Berlin: Lidl Bike), sie verfügen über keine Gangschaltung, rudimentäre Schutzbleche und eher einfache Bauteile. Die Fahrt ist mit 1€/30 Minuten preiswert, zudem werden echte Flatrate-Tarife angeboten.
Am Bhf. Ostkreuz, 10.12.2017 Thomas Wendt
Lidl-Bike Berlin an der Rückgabezone S-Bhf. Ostkreuz / Simplonstraße. Die Räder sind neuwertig, verfügen über eine Nabenschaltung, Scheibenbremsen und LED-Beleuchtung. An der Sattelstütze ist ein Zentimetermaß angebracht, so dass regelmäßige Nutzer sofort ihre Einstellung finden.
Enttäuschend für mich: Schon die letzte Generation der Call-a-Bike-Räder war überraschend schwergängig, und das gleiche gilt nun für die Lidl-Bikes. Das Rollverhalten ist gut, man hab aber deutlich das Gefühl, dass beim Antreten Kraft verlorengeht. Der Grund ist mir nicht bekannt, solche Probleme hatte ich auch nie mit irgendeinem anderen Rad.
12.3.2017, Station Berlin Ostkreuz / Simplonstraße Thomas Wendt
Lidl-Bike Berlin: Der erste neue Mietrad-Großanbieter in Berlin ist fast der alte. Nachdem die Stadt Berlin die Zusammenarbeit mit dem Anbieter Call-a-Bike gekündigt hat, hat dieser mit dem Discounter Lidl einen Sponsor gefunden und 3.500 Räder in Berlin verteilt. Diese sind nicht mehr stationsgebunden, allerdings bringt die Rückgabe an "virtuellen Stationen" wie hier dem S-Bahnhof Ostkreuz eine kleine Preisersparnis. Rückgabe ist nur innerhalb des S-Bahn-Rings möglich.
In einigen Wochen kommt der Leipziger Anbieter Nextbike hinzu, der mit der Stadt zusammen ein stationsgebundenes System aufbauen wird, das voraussichtlich nicht nur auf den Innenring beschränkt ist.
12.3.2017, Berlin Ostkreuz Thomas Wendt
Fahrradstellplätze an Bahnhöfen, hier am Ostkreuz in Berlin. An Wochentagen ist die Belegung oft über 100%, d.h. nicht alle Fahrräder passen mehr mit ran. Ein weiteres Problem sind die ungenutzten Räder, die sich im Laufe der Zeit ansammeln und dauerhaft Stellplätze wegnehmen. Ein Problem, das gar nicht so leicht zu lösen ist. 8.7.2014, Berlin Ostkreuz, an der Hauptstraße Thomas Wendt
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