Restaurierungsbedürftiger OM Tigrotto mit einem Aufbau der Carrozzeria Ruggeri/Brescia. Die OM (O fficine M eccaniche) in Brescia brachte 1957, wieder ein LKW-Modell auf den Markt, das einen Tiernamen trug, den Tigrotto zu deutsch "Tiger". Optisch war der Tigrotto dem Leoncino, der bereits Anfang der 1950´er Jahre vorgestellt wurde, sehr ähnlich. Das Chassis war aber länger und robuster. Er wurde z.B. in Italien häufig mit einem Feuerwehr-Aufbau versehen. Von 1957 bis 1972 wurde die Tigrotto-Baureihe in vier Serien produziert. Die Modelle waren mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 9 Tonnen lieferbar. Techno Classica Essen am 06.04.2024. Michael H.
Heckansicht eines OM 150 "Rolfo" Renntransporter der "Scuderia Ferrari" aus dem Jahr 1967. Dieser "Rolfo" OM 150 wurde 1967 für die Scuderia Ferrari gebaut. Der geschlossene Wagen stammt von der Carrozzeria Rolfo aus Bra im Piemont. Die Firma wurde 1885 als Stellmacherei gegründet, mauserte sich etwa ab 1951 zum Spezialhersteller für maßgeschneiderte Nutzfahrzeuge. Der OM 150 in dieser Ferrari-Ausführung hat einen Sechszylinderreihenmotor mit 186 PS und ein Getriebe mit zwölf Gängen. Optisch kommt der Renntransporter kubisch daher. Die Rennwagen lassen sich dank eines Aufzugs im Heck übereinander parken, zudem gibt es genügend Stauraum für Ersatzteile, die bei einem Rennen benötigt werden. Teilweise sollen die Mechaniker sogar in dem Fahrzeug übernachtet haben. Nationales Automuseum/Loh Collection am 08.11.2023. Michael H.
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