ÖAF 2ENO Elektro-Paketwagen. Nach dem Ende von WW2 baute die Österreichische Post- und Telegraphenverwaltung aus noch vorhandenen Elektrofahrzeugen Zustellfahrzeuge für die unterschiedlichsten Aufgaben. Aufgrund der guten Erfahrungen mit diesen provisorischen Fahrzeugen beschaffte die Post ab dem Jahr 1950 ca. 160 solcher Fahrzeuge Fahrzeuge für die Paketzustellung bei der Firma ÖAF. Die Fahrzeuge wurden vor allem in größeren Städten eingesetzt. Der hier gezeigte Transporter verrichtete seinen Dienst in Klagenfurt. Die Paketwagen waren extrem wartungsarm. Die Akku-Pakete wogen fast zwei Tonnen und waren einzeln austauschbar. Leistungen von 17,8 KW und 35,7 KW waren in zwei Fahrstufen abrufbar. Historama Ferlach/Kärnten am 16.08.2023. Michael H.
ÖAF 2D50. Im Jahr 1907 wurde ÖAF als österreichische Niederlassung der italienischen Fiat-Werke gegründet. Im Jahr 1936 wurde das Werk von MAN übernommen und nach der Besetzung Österreichs in ÖAF ( Ö sterreichische A utomobil F abrik AG) umbenannt. Auf Wunsch vieler Kunden entwickelte ÖAF ab 1951 einen leichten LKW mit 2 Tonnen Nutzlast. Dieser LKW wurde 1958 vom Kärntner Energieversorger KELAG gekauft und bis 1978 als Montagewagen genutzt. Danach wurde er an einen Privatunternehmen verkauft und dort "runter geritten". Im Jahr 2005 wurde der LKW auf einem Schrottplatz entdeckt und mit finanzieller Hilfe der KELAG durch die Historama restauriert. Der wassergekühlte Vierzylinderreihendieselmotor hat einen Hubraum von 2920 cm³ und leistet 50 PS. Historama Ferlach/Kärnten am 16.08.2023. Michael H.
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