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Autech Zagato Stelvio AZ1.

(ID 182153)



Autech Zagato Stelvio AZ1. Über seinen Werkstuner Autech knüpfte Nissan Kontakte zum Karosseriebauer Zagato/Milano. Gemeinsam entschied man sich zum Bau eines limitierten Sondermodells auf Basis des Nissan Leopard. Damit standen die technischen Daten von Anfang an fest. Unter der Motorhaube verrichtete ein V6-Biturbomotor mit einem Hubraum von 2960 cm³ und einer Leistung von 280 PS seinen Dienst. Die 280 PS-Marke war damals in Japan eine freiwillige Leistungsobergrenze für PKW, die von allen heimischen Herstellern akzeptiert wurde. Nach zwei Jahren Entwicklungszeit debütierte das fertige Auto als Autech Zagato Stelvio AZ1. Während auf der technischen Seite alles klar war, ist die Karosseriegestaltung von Zagato gewöhnungsbedürftig. Wirklich schön findet den Stelvio wohl niemand. Die Italiener integrierten die damals in Japan noch auf Höhe der Vorderräder vorgeschriebenen Außenspiegel in die Motorhaube und ließen dieser dafür zwei Ohren wachsen. Allerdings erhielt das Auto deutlich schmalere hintere Dachsäulen, die der Rundumsicht zugute kommen. Ein weiteres ungewöhnliches Detail sind die Räder, die fast vollständig geschlossen sind. Im Dach ist leicht die typische Double-Bubble-Form von Zagato angedeutet. Mit einem Verkaufspreis von 18 Millionen Yen geriet der außergewöhnliche Autech Zagato Stelvio AZ1 so teuer, dass er sogar den Mittelmotorsportwagen Honda NSX überbot. Ursprünglich hatten Nissan und Zagato die Produktion von 203 Exemplaren vereinbart, drei davon Prototypen. Allerdings stiegen die Kosten im Laufe der Entwicklung deutlich über den veranschlagten Betrag, während die Nachfrage zurückhaltend blieb. So beendete man die Fertigung bereits nach 104 Fahrzeugen. Classic Remise Düsseldorf am 12.07.2022.

Autech Zagato Stelvio AZ1. Über seinen Werkstuner Autech knüpfte Nissan Kontakte zum Karosseriebauer Zagato/Milano. Gemeinsam entschied man sich zum Bau eines limitierten Sondermodells auf Basis des Nissan Leopard. Damit standen die technischen Daten von Anfang an fest. Unter der Motorhaube verrichtete ein V6-Biturbomotor mit einem Hubraum von 2960 cm³ und einer Leistung von 280 PS seinen Dienst. Die 280 PS-Marke war damals in Japan eine freiwillige Leistungsobergrenze für PKW, die von allen heimischen Herstellern akzeptiert wurde. Nach zwei Jahren Entwicklungszeit debütierte das fertige Auto als Autech Zagato Stelvio AZ1. Während auf der technischen Seite alles klar war, ist die Karosseriegestaltung von Zagato gewöhnungsbedürftig. Wirklich schön findet den Stelvio wohl niemand. Die Italiener integrierten die damals in Japan noch auf Höhe der Vorderräder vorgeschriebenen Außenspiegel in die Motorhaube und ließen dieser dafür zwei Ohren wachsen. Allerdings erhielt das Auto deutlich schmalere hintere Dachsäulen, die der Rundumsicht zugute kommen. Ein weiteres ungewöhnliches Detail sind die Räder, die fast vollständig geschlossen sind. Im Dach ist leicht die typische Double-Bubble-Form von Zagato angedeutet. Mit einem Verkaufspreis von 18 Millionen Yen geriet der außergewöhnliche Autech Zagato Stelvio AZ1 so teuer, dass er sogar den Mittelmotorsportwagen Honda NSX überbot. Ursprünglich hatten Nissan und Zagato die Produktion von 203 Exemplaren vereinbart, drei davon Prototypen. Allerdings stiegen die Kosten im Laufe der Entwicklung deutlich über den veranschlagten Betrag, während die Nachfrage zurückhaltend blieb. So beendete man die Fertigung bereits nach 104 Fahrzeugen. Classic Remise Düsseldorf am 12.07.2022.

Michael H. 15.07.2022, 157 Aufrufe, 0 Kommentare

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Späth Autoroller aus dem Jahr 1955. Der Erbauer dieses Autorollers, Johann Späth aus Wien, wollte mit diesem Modell eigentlich in Serie gehen. Leider wurde jedoch nichts aus seiner Vision. Es scheiterte wie so oft am Geld. Unter den damaligen Kleinwagen ist dieser jedoch mit am Weitesten durchdacht. Der Wagen verfügte selbst über einen kleinen Kofferraum was bei anderen Kleinwagen der 1950`er Jahre nicht der Fall war. Das Auto ist mit einem 300 cm³ Motorradmotor aus dem Hause DKW motorisiert. Mit dem immerhin 11,5 PS und einem Eigengewicht von nur 450 Kilogramm, wird der Wagen  rasant  auf bis zu 80 km/h katapultiert. Ein Erlebnis, aber nicht wirklich für die Autobahn! Zylinderhaus Bernkastel-Kues am 27.05.2025.
Späth Autoroller aus dem Jahr 1955. Der Erbauer dieses Autorollers, Johann Späth aus Wien, wollte mit diesem Modell eigentlich in Serie gehen. Leider wurde jedoch nichts aus seiner Vision. Es scheiterte wie so oft am Geld. Unter den damaligen Kleinwagen ist dieser jedoch mit am Weitesten durchdacht. Der Wagen verfügte selbst über einen kleinen Kofferraum was bei anderen Kleinwagen der 1950`er Jahre nicht der Fall war. Das Auto ist mit einem 300 cm³ Motorradmotor aus dem Hause DKW motorisiert. Mit dem immerhin 11,5 PS und einem Eigengewicht von nur 450 Kilogramm, wird der Wagen "rasant" auf bis zu 80 km/h katapultiert. Ein Erlebnis, aber nicht wirklich für die Autobahn! Zylinderhaus Bernkastel-Kues am 27.05.2025.
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Intermeccanica Torino Coupe wie er von 1968 bis 1970 in der Autoschmiede der Eheleute Reisner im italienischen Turin in Kleinstserie gebaut wurde. Das Modell war auch als Cabriolet lieferbar. Da Ford/USA die Bezeichnung  Torino  für eine eigene Modellreihe hatte schützen lassen, musste Intermeccanica nach kurzer Zeit das Auto umbenennen. Ab 1969 hieß die Modellreihe dann  Italia . Der V8-Motor aus dem Regal von Ford/USA hat einen Hubraum von 5.7 Litern und leistet rund 310 PS. Techno Classica Essen am 12.04.2025.
Intermeccanica Torino Coupe wie er von 1968 bis 1970 in der Autoschmiede der Eheleute Reisner im italienischen Turin in Kleinstserie gebaut wurde. Das Modell war auch als Cabriolet lieferbar. Da Ford/USA die Bezeichnung "Torino" für eine eigene Modellreihe hatte schützen lassen, musste Intermeccanica nach kurzer Zeit das Auto umbenennen. Ab 1969 hieß die Modellreihe dann "Italia". Der V8-Motor aus dem Regal von Ford/USA hat einen Hubraum von 5.7 Litern und leistet rund 310 PS. Techno Classica Essen am 12.04.2025.
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